17.09.2014 - Geburtstag des Namensgebers der Straße Jürgensweg, Wegebaumeister Wilhelm Jürgens (1858-1941)
13.09.2012 - Zum Magistratsbeschluss der Stadt Segeberg in Sachen Otto W. Jürgens (Ehrenbürger der Stadt Segeberg 1924) - Anmerkg. d. Verf. d. T. - dem sogenannten "Namensvetter des Namensgebers der Straße Jürgensweg"
Wie das Stadtarchiv Bad Segeberg (Sauer) Ende 2012 mitgeteilt hatte, deuten die Magistratsprotokolle zur Ehrenbürgerschaft Otto W. Jürgens' aus dem Jahr 1923 darauf hin, dass die Ehrenbürgerschaft auf die Zeit zurük geht, als Segeberg noch nicht Bad Segeberg geheißen hatte. Im Internet-Portal der Stadt Bad Segeberg wird die Verleihug der Ehrenbürgerschaft Otto W. Jürgens' (1874-1962) auf den "30.05.1923" (Stadtportal Bad Segeberg https://www.bad-segeberg.de/index.phtml?NavID=1845.142, 17.09.2014) datiert.
Beim Stadtarchiv Bad Segeberg (Sauer) angeforderten nachfolgenden Protokollen zu Folge, wurde über die Ehrenbürgerschaft Otto W. Jürgens' 1923 verhandelt (Namensvetter). Demnach steht die Absicht zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft in den "Protokolle[n] des Segeberger Stadtverordneten-Collegium von 1851-1933" ("07. Mai 1923", "14.09.1923", "26.09.2013", handschriftlich Sauer 25.11.2012) inhaltlich im Kontext des seitens "Otto W. Jürgens' (1874-1962) Rechtsanwalt und Belg. Konsul in Graz (Österreich)" (ebd.) ins Ausland transportierten Deutschtums (vgl. ebd.). Damals hielt sich Otto W. Jürgens in "Chicago" (ebd.) auf. Eine Verleihung des Ehrenbürgerrechts sollte diesen Protokollen zufolge zudem zum 50. Geburtstag Otto W. Jürgens stattfinden, der am "30. Mai." Geburtstag hatte. Die endgültige Urkunde liegt der Autorin leider nicht vor. Rechnerisch müsste die Ehrenbürgerschaft dann aber erst am 30.05.1924 verliehen worden sein. Auch das war im Übrigen bevor die Stadt Segeberg in "Bad Segeberg" umbenannt wurde ("01.10.1924", Stadtportal, Chronik, https://www.bad-segeberg.de/index.phtml?NavID=1845.147, 17.09.2014). Die Entwicklung der Stadt zum "Bad" hing hingegen nicht damit sondern mit der Entwicklung des Wickel-Kurhauses und im Übrigen auch der dort angelegten Straßen zusammen, wie schon anderenorts beschrieben (Kasch 1987).
Anmerkung:
Zur Verbreitung des Deutschtums bzw. zu den Begriffen Volksdeutsche und Reichsdeutsche war im Buch, Der Jürgensweg in Bad Segeberg Gemarkung Klein Niendorf – Zum Bestand der Straße (Kahl, Heike Elisabeth, Akademische Verlagsgemeinschaft München 2012) ausgeführt worden.
08.05.2012 - Zum (Kinder-) Schützenkönig 1911, Gerhard Jürgens (1890-1952), Sohn des Wegebaumeisters Wilhelm Jürgens (1858-1941)
Zastrow schrieb bereits 2004 über den Schützenkönig des Kindervogelschießens, "Gerhard Jürgens" (Zastrow 2004, S. 104). Das Buch, in welchem Zastrow über "Gerhard Jürgens" (vgl. NEWS 2012 (2013) - Eintrag vom 02.05.2012) berichtet hatte, trägt den Titel, "Chronik - 125 Jahre Kindervogelschießen in Bad Segeberg" (ebd. Zastrow 2004, S. 104, Verlag C. H. Wäser). Demnach sei Gerhard Jürgens Zastrow zufolge "1911" (ebd.) Schützenkönig des Kindervogelschießens gewesen. Von wann bis wann Gerhard Jürgens gelebt hat, geht daraus nicht hervor.
Anmerkung 1:
Bei dem oben benannten Schützenkönig 1911 Gerhard Jürgens (1890-1952, Geburtsort Henstedt) handelt es sich um den Sohn des Namensgebers der Straße Jürgensweg, Wegebaumeister Wilhelm Jürgens (1858-1941) und zwar zur Zeit als Gerhard Jürgens noch bei seinen Eltern (Wegebaumeister W. Jürgens) in Klein Niendorf gelebt hatte und die Stadt noch nicht Bad Segeberg geheißen hatte sondern Segeberg (a. a. O.) und Klein Niendorf längst noch nicht in Segeberg eingemeindet war. Letzteres geschah erst 1937. Die Daten zu Gerhard Jürgens wurden vom Stadtarchiv Bad Segeberg, Peter Sauer bestätigt.
Anmerkung 2:
Die Segeberger Zeitung aus dem Jahr 1925, führt in dem Artikel, "Die Schützengilde", ebenfalls "Gerhard Jürgens" als Schützenkönig des Kindervogelschießens im Jahr "1911" (Stadtarchiv Bad Segeberg, Sauer 2012) auf .